Die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK) ist ein System der Kurzschrift, das von Karl D. Gabelsberger im Jahr 1834 entwickelt wurde. Sie wurde aber erst im Jahr 1972 als offizielle Kurzschrift in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.
Die DEK zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Lesbarkeit aus. Sie besteht hauptsächlich aus Strichen, Kreisen und Punkten, die in verschiedenen Anordnungen und Kombinationen verwendet werden, um die Laute der deutschen Sprache darzustellen. Die DEK unterscheidet sich von anderen Kurzschriftsystemen sowohl in den verwendeten Zeichen als auch in der Art und Weise, wie diese Zeichen angeordnet werden.
Ein besonderes Merkmal der DEK ist die Möglichkeit, sie sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand zu schreiben. Dadurch ist sie für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet.
Die DEK wird vor allem in der Stenografie und bei der Mitschrift von Vorträgen, Besprechungen oder Vorlesungen verwendet. Sie ermöglicht es, Notizen schnell und effizient zu erfassen und später leicht zu entziffern. Außerdem wird die DEK auch in einigen Berufen wie Gerichtsschreiber oder Dolmetscher verwendet.
Die Deutsche Einheitskurzschrift wird in verschiedenen Lehrbüchern und Kursen gelehrt und kann relativ schnell erlernt werden. Es gibt auch zahlreiche Steno-Vereine und -Verbände, in denen sich Interessierte austauschen und weiterbilden können.
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